Die Meisterin in der Junior Dressur Martina Opocenska hat schon als kleines Kind davon geträumt mit Pferden zu arbeiten. Ihr erster Kontakt mit den Pferden weiß sie nicht mehr genau, aber es war bestimmt irgendwo auf einer Kirmes.
Ihren ersten Reitversuch hatte sie in einem Stall in „Vysocina", als sie 9 Jahre alt war. Bei ihrem ersten Wettbewerb, die Kinderqualifikation für die Tschechische Dressurmeisterschaft, war sie ganz schön nervös. Die Nervosität ist ihr leider vor jeden Wettbewerb geblieben.
Für ihren bisher größten Erfolg hält sie den Titel der Junioren Meisterschaft, mit ihrer Stute „Kipin", ihre große Lehrerin, mit der sie die ganze Juniorzeit absolviert hatte.
Für ihre Erfolge ist Martina Opocenska natürlich auch den Trainern sehr dankbar, die sie während ihrer Karriere begleitet haben. Einen maßgeblichen Anteil an ihre Karriere haben die Trainerinnen Irena Plankova und Karolina Zizkova. Für einen ganz großen Trainer hält sie Rapstern, der sie unermüdlich jeden Tag prüfte.
Außer Pferdesport hat sich Martina in der Schule der Keramik gewidmet und später dem Jurastudium. Die Liebe zu den Tieren war schon seit der Kindheit fest in ihr verankert. Wenn es nicht Pferde gewesen wären, dann bestimmt andere Vierbeiner.
Jiri Luza ist ganz zufällig mit 13 Jahren im Sattel eines Pferdes gelandet. Seitdem widmet er die meiste Zeit seine Freizeit diesem Hobby. Das erste Mal an den Start ging er im Alter von 14 Jahren. Es war die Kombination Parcour und Dressur, die er auch sofort gewonnen hatte. Für den Parcour hat er sich aus dem Grund entschieden, weil zum guten Erfolg gehören zwei Dinge-ein gutes Pferd und ein guter Reiter. Die Schiedsrichter können letztendlich das Ergebnis nicht subjektiv beeinflussen.
Für seinen Karriere- Begleiter hält er den Hengst „Imrich", der unglaubliche 32 Jahre gelebt hat. Mit ihm hat er viele Wettbewerbe gewonnen, unter anderem 3 Mal die Tschechischen Meisterschaft in der Kategorie Juniorreiter. Die größten Erfolge seiner Karriere sind die Europameisterschaft 2012 in Madrid und auch die Teilnahme an dem Pokal der Völker. Sein bestes Pferd, welches er reiten durfte hieß „Ronald", mit dem er die Europameisterschaft absolviert hatte. Nicht zu vergessen ist die Medaille in der Tschechischen Meisterschaft.
Zurzeit arbeitet er in dem Reitareal in Pilsen und nimmt an Wettbewerben für den Klub JS Schneider teil. Sein langjähriger Trainer (10 Jahre)ist Jaroslav Jindra, der als sein absolutes Vorbild gilt. Die Vorzüge seines Trainers sind immer eine gute Beratung. In letzte Zeit reitet er zehn Pferde, davon die besten Pferde sind „Ronaldo-S", „Land Rebell-S" und „Elise-S". Die anderen Pferde gehören in die Kategorie jung und wenig erfahren. Der Reiter hätte noch die Möglichkeit weitere Pferde zu erziehen, was sein Ziel für die Zukunft ist. Er würde sehr gern seine Erfahrungen anderen jungen Reitern weitergeben. In seine Freizeit spielt Jiri Luza gern Bowling und versucht fliegen zu lernen.
Der ehemalige Trainer der ukrainischen Repräsentation Mgr. Alexander Onoprienko gehört zu der absoluten Elite der tschechischen Dressur. Im Sattel eines Pferdes hat er zum ersten Mal 1968, im Alter von 12 Jahren gesessen.
Im Jahr 1971 hat er zum ersten Mal offiziell an einem Wettbewerb teilgenommen. Seit dem sammelt er einen Preis nach dem Anderen. Für sein größtes Erfolg aber hält er seine Frau Kata, der er während seiner Karriere begegnet ist und seine gute Trainerin geworden ist.
„Jasnyj", „Echor" und „Arcon" sind die beliebteste Pferde, an die er sich in seiner langen Karriere gern erinnert. Der Hengst „Arcon" war auch ein langjähriger Bewohner und Liebling des „Kamenicky Dvur". Wenn Alexander nicht die Pferde ernährt hätten, dann wäre er Astronaut geworden.